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Annike Krahn ist neue Masterplan-Koordinatorin des FLVW

Annike Krahn mit Gundolf Walaschewski (l.) und Wilfried Busch (r.)
Annike Krahn mit Gundolf Walaschewski (l.) und Wilfried Busch (r.)

Die Stabsstelle Kommunikation des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) begrüßt eine neue Mitarbeiterin: Annike Krahn (32) hat am 1. Dezember die Nachfolge von Nina Middelkamp, die sich vor wenigen Wochen beruflich neu nach Berlin orientiert hat, angetreten. Ab sofort organisiert und begleitet die gebürtige Bochumerin die Umsetzung des Strategiepapiers zur Stärkung des Amateurfußballs und der westfälischen Vereine.

Dem Deutschen Fußballmuseum kehrt die diplomierte Sportwissenschaftlerin (Sport mit Schwerpunkt Management) für die neue Aufgabe beim FLVW gern den Rücken: "Es hat viel Spaß in Dortmund gemacht, aber ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Die Fortschreibung des Masterplanes 2017 – 2019 ist eine große Herausforderung, der ich mich gerne stelle".

Herausforderungen sind der ehemaligen Nationalspielerin nicht fremd. Neben ihrer Laufbahn als Fußballspielerin im In- und Ausland absolvierte sie ihr Studium in Bochum, arbeitete nach einem Praktikum beim heimischen VfL im Organisationskomitee für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland und nach ihrem Aufenthalt in Frankreich (von 2013 bis 2015 kickte sie drei Jahre für Paris Saint-Germain) im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski zur Neuverpflichtung: "Annike Krahn ist unsere Wunschlösung auf der Schlüsselposition Masterplan-Koordination. Sie wird die erfolgreiche Basis-Arbeit für den Amateurfußball in Westfalen fortführen".

Geschäftsführer Wilfried Busch: "Annike Krahn ist dem Fußball in Westfalen und auch dem SportCentrum Kamen-Kaiserau immer eng verbunden geblieben. Sie passt hervorragend in unser neu ausgerichtetes Team und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit".

Die 137-fache A-Nationalspielerin begann ihre Karriere 1989 im Bochumer-Stadteilklub SV Westfalia 09 Weitmar und kam über Waldesrand Linden (1993-1998) und TuS Harpen (1998-2002) zur SG Wattenscheid 09 (2002-2004). Bereits im Alter von neun Jahren absolvierte sie erste Kreisauswahlmaßnahmen in Kaiserau. In der Westfalenauswahl spielte sie erfolgreich von der U13 bis zur U18.

Mit dem Wechsel zum FCR 2001 Duisburg im Jahr 2004 nahm ihre Nationalmannschaftskarriere weiter Fahrt auf. Die Abwehrstrategin beendete ihre Laufbahn im DFB-Trikot nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille 2016 – die Krönung der internationalen Laufbahn mit zwei EM- und einem WM-Titel. Nach einem zweijährigen Engagement bei Bayer 04 Leverkusen hängte sie nach der Saison 2016/2017 ihre Fußballschuhe endgültig an den Nagel. Dem Fußball bleibt sie – nicht zuletzt durch ihre neue Tätigkeit beim FLVW – weiter treu.

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