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Sport

Zweiter Wettkampftag – Die Erfolge gehen weiter

©adh/Arndt Falter
©adh/Arndt Falter

Auch am zweiten Wettkampftag gab es Medaillen für das deutsche Team. Aliena Schmidtke konnte über 50 Meter Schmetterling die erste Goldmedaille für die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft holen. Erneut konnten außerdem zwei Aktive aus dem Judo-Team – Nadja Bazynski und Robin Gutsche – eine Bronzemedaille erkämpfen. Sarah Mäkelburg sichert sich den fünften Platz.

Schwimmen

Nachdem sie schon im Vorlauf und im Halbfinale überzeugt hatte, sicherte sich Aliena Schmidtke im Finale über 50 Meter Schmetterling souverän den Sieg. Damit holte sie die erste Goldmedaille für das deutsche Team. Lisa Graf konnte sich im Finale über 200 Meter Rücken den siebten Platz sichern. Jessiga Steiger (100 Meter Brust) scheiterte knapp im Halbfinale. Auch Kevin Wedel (200 Meter Lagen) und Fynn Minuth (200 Meter Freistil) schafften es bis ins Halbfinale, wo sie sich geschlagen geben mussten und nicht ins Finale einziehen konnten.

Judo

"Nach dem ersten Wettkampftag glaubt man nicht, dass es eine Steigerung gibt – und dann liefert das Judoteam am zweiten Tage eine noch bessere Leistung ab. Ich bin wahnsinnig stolz auf dieses Team!" freute sich adh-Disziplinchef Oliver Rychter. Nach der Bronzemedaille 2015 konnte Nadja Bazynski mit einer Haltetechnik ihre zweite Bronzemedaille erkämpfen: "Ich war kurz etwas traurig, als ich im Halbfinale verloren habe. Umso mehr freue ich mich jetzt aber über die Bronzemedaille!" In der Kategorie bis 81 kg krönte Robin Gutsche seinen Tag mit einem wunderschönen Schulterwurf und nahm ebenfalls die Bronzemedaille in Empfang. "Das war schon ganz ordentlich nach so einer langen Verletzungspause. Fühlt sich gut an nach so langer Zeit wieder oben mitzumischen," sagte er anschließend. Sarah Mäkelburg kämpfte sich wie Nadja Bazynski bis ins Halbfinale vor. Hier musste sie ihrer Gegnerin, der späteren Siege-rin aus Brasilien, den Vortritt lassen. Im Kampf um Bronze unterlag Sarah in einer Haltetechnik und rundete das fantastische Ergebnis der Judokas mit einem fünften Platz ab. Max Schubert mußte bis 90 kg im Auftaktkampf schnell eine Wertung hinnehmen, die er nicht mehr aufholen konnte. Schon am zweiten Wettkampftag ist das Judoteam mit vier Bronzemedaillen das erfolgreichste deutsche Judoteam jemals bei einer Universiade.

Bogenschießen

Beim Bogenschießen stand heute die Entscheidung im Mixed/Compound sowie im Einzel/Recurve der Männer auf dem Programm. Das Mixed-Duo Janine Meißner und Julian Scriba schied im Achtelfinale gegen ein extrem starkes türkisches Team aus und belegte am Ende einen geteilten neunten Platz. Maximilian Weckmüller, der einzige Recurve-Schütze, der sich für die Finalrunden qualifizeren konnte, besiegte zunächst seinen Angstgegner Artem Makhnenko aus Russland und anschließend im Achtelfinale noch den Koreaner Wooseok Lee. Im Viertelfinale musste er sich dann leider einem weiteren Russen geschlagen geben und landete so auf einem sehr guten geteilten sechsten Platz.

Gewichtheben

Nachdem Simon Brandhuber nach der ersten Disziplin des Gewichthebens, dem Reißen auf Platz sechs in seiner Gruppe lag, hatte er im Stoßen leider drei ungültige Versuche und fiel so ohne Zweikampfergebnisse aus der Wertung. Damit endete sein Wettkampf für ihn etwas enttäuschend, da eine gute Platzierung durchaus möglich gewesen wäre.

Basketball

Auch in ihrem zwieten Match zeigte sich die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft Basketball sehr stark und gewann souverän mit 83:58 gegen Norwegen. Mit vielen guten Spielzügen unterstrichen sie ihre gute Leistung aus dem ersten Spiel. Taekwondo Im Taekwondo gingen heute das Poomsae-Männer-Team sowie das Poomsae-Mixed-Paar an den Start. Triumf Beha, Steven Behn und Adrian Wassmuth qualifizierten sich für das Finale, wo sie auf einem guten siebten Platz landeten. Auch Franziska Schneegans und Lukas Stein performten gut und sichterten sich ebenfalls den siebten Platz im Finale.

Wasserspringen

Mit Frithjof Seidel, Nico Herzog und Lars Rüdiger gingen gleich drei männliche Wasserspringer vom 1-Meter-Brett an den Start. Frithjof Seidel belegte dort den 19. Platz. Mit Nico Herzog und Lars Rüdiger zogen zwei Springer ins Halbfinale ein, wo für sie leider Endstation war. Herzog belegte am Ende Platz 12, Rüdiger landete einen Platz weiter vorne auf dem 11. Rang.

Fechten

In der Fechthalle gingen aus dem deutschen Team heute die Degen-Fechter an den Start. Mit vier Männern – Nikolaus Bodoczi, Alexander Riedel, Lukas Bellmann und Richard Schmidt – waren gleich vier Starter im Wettkampf. Leider fanden sowohl Bodoczi und Riedel nicht recht in ihre Wettkämpfe und schieden unglücklich in ihren Vorrunden-Kämpfen aus. Mit etwas mehr Glück wäre deutlich mehr möglich gewesen. Schmidt und Bellmann setzten sich in ihren Kämpfen durch und gewannen beide ihr Match mit 15:9. Auch in der folgenden Runde erzielten sie das gleiche Ergebnis, leider diesmal gegen sich. Mit 14:15 schieden sie denkbar knapp gegen extrem starke Gegner aus und landeten auf Platz 19 und 20. Auch hier hatten die Deutschen das Glück gegen sich. In den kommenden Tagen fokussiert sich das Team nun auf die Mannschafts-Wertungen sowie auf Anna Limbach im Säbel-Wettkampf und hofft hier auf gute Wettkämpfe und entsprechende Ergebnisse.

Rollersports

Thimo Kießlich hat zum Auftakt der Speedskating Wettbewerbe der Universiade den 5. Platz im Ausscheidungsrennen belegt. Mit der Unterstützung von Sebastian Mirsch hielt sich der Darmstädter während des gesamten Rennens in der Top-Gruppe. Mirsch landete am Ende einer starken Vorstellung auf dem neunten Rang. Beim Frauen-Rennen hielt sich Katharina Rumpus lange gut im Rennen und beendete dieses nach 43 Runden auf Platz 10. Im Rennen über 300 Meter belegte Etienne Ramali einen sehr guten neunten Platz, Nils Fischer war nach der Vorrunde ausgeschieden und landete insgesamt auf dem 14. Rang.

Gerätturnen

Nachdem gestern noch die Männer turnten, waren heute die Frauen an der Reihe. Das deutsche Team turnte einen sehr guten Wettkampf und landete am Ende auf dem vierten Platz hinter Russland, Kanada und Japan. Außerdem qualifizierten sich Leah Griesser und Pauline Tratz mit einer starken Leistung für das Mehrkampffinale. Tratz wird außerdem am Boden noch mal an den Start gehen, Griesser am Boden und am Stufenbarren. Hier sicherte sich ebenfalls Fahnenträgerin Kim Bui einen Finalplatz.

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