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Sport

Neuer Zuschauerrekord zeichnet sich ab

Zwischenbilanz der 25. GERRY WEBER OPEN

Ralf Weber: "Sie sehen einen glücklichen, zufriedenen Turnierdirektor vor sich"

• "Große Anerkennung von den wichtigsten Vertretern der Tennisszene"
• "Tommy Haas hat sich außergewöhnliche Verdienste um das Turnier erworben"
• "Roger Federer die prägendste Persönlichkeit des Turniers"
• "Sascha Zverev kann zum Gesicht der GERRY WEBER OPEN werden"
• Vertragsverlängerung mit dem Hamburger soll in den nächsten Wochen perfekt gemacht werden

HalleWestfalen. "Sie sehen einen glücklichen, zufriedenen Turnierdirektor vor sich". Mit diesen Worten begrüßte Turnierdirektor Ralf Weber am Donnerstagnachmittag die Journalisten und brachte damit auch gleich schon seine Zwischenbilanz der 25. GERRY WEBER OPEN auf den Punkt: "Wir erleben eine begeisternde Jubiläumsfeier in toller, entspannter Atmosphäre", so Weber, denn "alles sieht danach aus, dass wir auf einen neuen Zuschauerrekord mit etwa 115.000 Besuchern hinsteuern."

Bis zum Mittwochabend verzeichnete Deutschlands hochkarätigster Tennisevent bereits 70.000 Zuschauer, darunter alleine 34.100 am ersten Wochenende mit der zweitägigen >schauinsland-reisen Champions Trophy< und dem Tag der offenen Tür. "Dieses Konzept hat sich so sehr bewährt, dass wir es im nächsten Jahr fortsetzen wollen. Der Mix aus ehemaligen und jetzigen Champions macht den Zuschauern einfach Spaß."

In diesem Zusammenhang wies Ralf Weber auch auf den ersten gesellschaftlichen Höhepunkt des Turniers hin, die Jubiläumsparty aus Anlass der 25. GERRY WEBER OPEN: "Wir haben große Anerkennung von den internationalen Persönlichkeiten des Turniertennis bekommen, von ATP-Chef Chris Kermode oder von Wimbledon-Chairman Philipp Brook. Sehr bewegt haben mich die Worte von Michael Stich, der sich für die Menschlichkeit und Herzlichkeit bei uns bedankt hat – und zwar im Namen der ganzen Spielergenerationen, die im Lauf der Jahre bei uns gespielt haben."

Zu der Generation der großen deutschen Tennisspieler ist auch Tommy Haas zuzählen. Demzufolge stellte der Turnierdirektor erneut die außergewöhnlichen Verdienste des 39-jährigen Hamburgers heraus, die er sich um die GERRY WEBER OPEN erworben hat: "Deshalb haben wir ihm auch einen ‚Excellence Award‘ verliehen, der erste in der Turniergeschichte, um ihn so zu würdigen. Ich wünsche ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute. Und ihm persönlich viel Erfolg für seine Arbeit als Turnierdirektor in Indian Wells."

Ralf Weber würdigte auch Rekord-Champion Roger Federer, der ihn diesem Jahr zum 15. Mal im GERRY WEBER STADION aufschlägt, als "prägendste Persönlichkeit" der Turniergeschichte: "Mit ihm haben wir ja auch ein bis dahin einmaliges Modell im Welttennis entwickelt, einen Lifetime Contract."

Als "Glücksfall für das Turnier und das deutsche Tennis" bezeichnete der Turnierdirektor den 20-jährigen Hamburger Alexander Zverev: "Er hat das Charisma und die Emotionalität, um die Fans mitzureißen. Und die Gerry Weber Open sind eins seiner Lieblingsturniere, er fühlt sich hier sehr, sehr wohl mit der ganzen Familie. Und mit seinem Bruder Mischa, der ja aktuell die deutsche Nummer zwei ist."

Schon in den nächsten Wochen solle es eine vertragliche Lösung für die kommenden Turnierjahre geben, kündigte Ralf Weber an: "Es gibt eine große Willensbekundung dazu von beiden Seiten, abschließende Gespräche müssen aber noch geführt werden. Sascha hat das Zeug dazu, einmal das Gesicht des Turniers zu werden." Allerdings gehe es in den Verhandlungen noch nicht um einen >Lifetime Contract<, so Weber: "Damit sollte man spärlich umgehen."

Bei seiner Zwischenbilanz ging der Turnierdirektor auch auf die langjährigen, engen Partnerschaften mit dem ZDF und Eurosport ein: "Wir haben ein Alleinstellungsmerkmal im nationalen Bereich. Als einziges Turnier, das im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen ist. Außerdem macht Eurosport mit der Qualität seiner Übertragungen einen starken Job. Allein am Montag waren ja neun Stunden lang Live-Bilder aus Halle zu sehen."

Die gegenwärtige Ausnutzung der Turnieranlage nannte Weber "optimal": "Das Setup ist hervorragend. Da können wir nur noch Details ändern und verbessern." Zudem kündigte der Turnierdirektor an, dass das Preisgeld für die GERRY WEBER OPEN im kommenden Jahr an die zwei Millionen Euro heranreichen werde, gemäß der Vereinbarung, wonach die Summe jährlich um acht Prozent steigt.

Foto: by IDa

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