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Wirtschaft

Benzinpartikelfilter von Faurecia mit Industriepreis 2017 ausgezeichnet

©Faurecia
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Anlässlich der in Kürze stattfindenden Hannover Messe wurde Faurecia, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer, für seinen innovativen Benzinpartikelfilter mit dem Industriepreis 2017 in der Kategorie "Mikrosystemtechnik" ausgezeichnet. Nach Ansicht der Jury hat Faurecia mit der Abgasinnovation ein besonders überzeugendes nachhaltiges Produkt entwickelt.

Der Huber Verlag für Neue Medien zeichnet jährlich besonders innovative Unternehmen aus. Die unabhängige Jury aus Professoren, Branchenexperten und Wissenschaftlern hat Bewerbungen in 14 Kategorien nach wirtschaftlichem, gesellschaftlichem, technologischem und ökologischem Nutzen bewertet. Das macht den Preis in der Industriebranche einzigartig.

"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und Anerkennung unserer Arbeit", kommentiert Mathias Miedreich, Vice President Europe von Faurecia Clean Mobility. "Der Benzinpartikelfilter von Faurecia erfüllt bereits heute künftige Abgasnormen und ist für ein komplettes Fahrzeugleben ausgelegt. Die Innovation ist Teil unserer Strategie für bessere Luftqualität und nachhaltige Mobilität."

Hintergrund für die Entwicklung des Benzinpartikelfilters ist die neue Abgasnorm Euro 6c, die 2017 in Kraft tritt. Sie erlaubt für Ottomotoren mit Direkteinspritzung nur noch ein Zehntel des derzeitigen Rußpartikelausstoßes. Faurecia startete bereits 2011 mit der Entwicklung und konnte im vergangenen Jahr mit der Serienproduktion des weltweit ersten Benzinpartikelfilters für eine europäische Premiummarke beginnen. Wie einst beim Selbstzünder ist der international tätige Automobilzulieferer damit Vorreiter bei der Entwicklung des Abgasreinigers. Das Unternehmen erwartet, dass ein Benzinpartikelfilter für viele Fahrzeugmodelle mit Direkteinspritzung künftig unerlässlich sein wird.

Der Benzinpartikelfilter funktioniert im Prinzip genau wie der Dieselpartikelfilter, ist aber weniger komplex aufgebaut und damit kostengünstiger. Als Filtermaterial kommt Cordierit zum Einsatz, ein synthetischer Keramik-Werkstoff. Die ausgefilterten Partikel werden dabei kontinuierlich in der Schubphase des Fahrzeugs durch die heißen Abgase aus dem Motor verbrannt. Durch dieses regelmäßige Ausbrennen wird eine Verstopfung des Filters verhindert.

Als weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Emissionskontrolle und Abgasreinigung hat sich Faurecia speziell im Geschäftsbereich Clean Mobility das Ziel gesetzt, den Wandel der mobilen Wertschöpfungskette hin zu saubereren Lösungen maßgeblich mitzugestalten. Hierzu setzt das Unternehmen auf ein stetig wachsendes Innovations-Ökosystem mit Partnern aus Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung und Industrie sowie Startups. In Asien beispielsweise arbeitet Faurecia mit der einflussreichen Nichtregierungsorganisation Clean Air Asia zusammen, die sich für eine bessere Luftqualität in der Region einsetzt. Das Unternehmen hat außerdem vor kurzem den Kauf von Amminex abgeschlossen, um die Umsetzung eines effizienten Stickoxidreduktionssystems für Pkw und Nutzfahrzeuge zu beschleunigen.

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