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Verbraucher

Der (Kunst)Schlüssel für aktive Isolation

Es lässt sich darüber streiten ob nun die Jacke dick oder dünn sein sollte bei bestimmten Aktivitäten. Natürlich wird schnell zu der vermeintlich dickeren Jacke im Schrank gegriffen, weil man nicht frieren möchte.

Mit der dünneren wäre es aber unterwegs bequemer, außerdem braucht man nicht so eine große Tasche mit zunehmen, um sie bei Nichteinsatz zu verstauen. Mit diesem Spagat beschäftigen wir uns mehrmals, Zeit ihn abzuschalten.

Eigentlich entwickelt für Skitourensportler bietet das Pierra Ment Hoodie auch für den täglichen Einsatz viele Besonderheiten. So ist die Jacke leicht und angenehm zu tragen, dennoch hält die feuchtigkeitsresistente Thermojacke warm.

Durch Polartec® Power Stretc ® Pro – Einsätze unter den Armen und seitlich der Taille wurde die Jacke bewegungsoptimiert. Egal ob auf dem Fahrrad oder beim Walken die Millet Pierra Ment Jacke gibt einfach nach.

Selbst Mitte März wenn die Frühlingssonne am Himmel lockt hält sie auf der kleinen Sonntagsradtour warm. Zunächst macht sie den Eindruck einer dünnen zweiten Schicht Jacke, doch durch Verwendung von Polartec Alpha® Isolation (mehr dazu später) besticht das Produkt durch raffinierte Technik.

Die Kapuze ist lediglich etwas dünner, doch beim Walken kann zusätzliche eine Mütze getragen werden und beim Radfahren ist sowieso ein Helm zu empfehlen. Wer dennoch unter dem Helm eine Kapuze tragen möchte, ist bei dem Pierra Ment Hoodie richtig. Die Kapuze ist mit einem elastischen Paspelband eingefasst und wie gesagt sehr dünn. Somit passt sie sehr gut unter einen Helm und liegt eng an.

Auf der Rückseite der Jacke ist im Schulterbereich ein Reflektorstreifen vorhanden. Das bietet ein wenig Sicherheit bei Dämmerung oder Dunkelheit auf Straßen.

Zu den Eigenschaften der Jacke gehören:

Atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend, schnell trocknend, komprimierbar zum platzsparend Verstauen in Rucksack oder Tasche unterwegs.

Natürlich gibt es auch zwei Außentaschen, diese sind mit einem verdeckten Reißverschluss versehen. Zusätzlich ist eine große Innentasche auf der linken Seite vorhanden. Der Jackensaum kann per Schnürzug verstellt werden und dies sogar einhändig. Der Jackenreißverschluss ist mit einer Windschutzleiste versehen und hat einen hochabschließenden Kragen mit Kinnschutz.

Das Material besteht zu 100% aus Polyamid (Außenmaterial, Innenfutter sowie Netzfutter der Innentasche). Wer die Jacke in der Maschine waschen möchte kann dies tun, allerdings sollte dazu ein Spezialwaschmittel verwendet werden.

Millet – Mountain by Experience gewährt 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum.

Über Polartec Alpha ®:

Das die Jacke so "dünn" ist und trotzdem die Erwartungen hält, die sie verspricht liegt an der Verwendung von der Polartec Alpha® Technologie. Es ist die aktive Isolation der Kunstfaser, die höchsten Komfort bietet und dabei ziemlich klein komprimiert werden kann. Im Gegensatz zu anderen Kunstfasern ist es ein Gestrick mit Luftkammern, diese Kammern speichern die Körperwärme. Schweiß wird durch feinste Fasern nach außen transportiert. Diese Kammern / Fasern Technologie sorgt für die Atmungsaktivität von Polartec Alpha®. Der Hersteller hat auch dafür gesorgt, dass die Fasern nicht verrutschen können. Dies macht es möglich ein Außen- und Innenmaterial mit offenen Gewebestrukturen zu verwenden. Den Herstellern von Outdoorbekleidung wurde eine neue Ära eröffnet. Weiterhin ist zu sagen, dass die atmungsaktiven Fasern ziemlich leicht und pflegeleicht sind. Zudem lassen sie sich zu einem kleinen Paket zusammenlegen und sind schnell auf Touren im Rucksack verschwunden.

Wie alles mit einem Rucksack begann:

Die Geschichte von Millet beginnt 1921. Damals gründete Marc Millet gemeinsam mit seiner Frau am Stadtrand von Lyon eine kleine Firma, die Proviantsäcke herstellte. Um den Bergen näher zu sein, zog das Unternehmen sieben Jahre später nach Annecy. Dort wurden die Millets zunächst durch die Produktion von Einkaufstaschen mit Schulterriemen bekannt; ein paar Jahre später stellten sie ihre erste Rucksackkollektion vor.

Während des zweiten Weltkrieges führten die beiden Söhne René und Raymond das Unternehmen so gut es ging weiter, engagierten sich in der Resistance und versorgten unter anderem die französischen Widerstandskämpfer mit Rucksäcken. 1945 legten die Brüder dann richtig los: Als leidenschaftliche Bergsteiger entwickelten sie die ersten, für das Bergsteigen konzipierten, Millet-Rucksäcke. Zu dieser Zeit freundete sich René, Mitglied im CAF (Französischer Alpin Club), mit dem jungen Alpinisten Louis Lachenal an, der sich aktiv an der Entwicklung der Rucksäcke beteiligte. Ende der 40er Jahre entwarfen die Brüder für ihn und seinen Freund einen expeditionstauglichen Rucksack, der die erste Besteigung eines 8000ers ermöglichen sollte: Am 3. Mai 1950 war es soweit: Die beiden Franzosen Louis Lachenal und Maurice Herzog standen auf dem Gipfel des Annapurna in Nepal – auf ihrem Rücken ein Rucksack von Millet.

Fotos: by IDa

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