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Gesundheit

Frühlingssonne als Krebsvorsorge

Die aktualisierte Neuauflage von "Krebszellen mögen keine Sonne" erläutert die neuesten Forschungsergebnisse zum Sonnenhormon Vitamin D.

Prof. Dr. med. Jörg Spitz und William B. Grant, Ph. D., legen in ihrem Ratgeber "Krebszellen mögen keine Sonne" eingehend und allgemeinverständlich dar, welch positiven Einfluss das Sonnenlicht auf die Gesundheit hat. Gerade im beginnenden Frühjahr ist es wichtig, für eine ausreichende Produktion von Vitamin D in der Haut zu sorgen.

Keine Angst vor dem Leben spendenden Sonnenlicht!

Nach einem langen und kalten Winter sehnt sich der Mensch danach, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Freien zu genießen. Doch sorgen die Angst vor Hautkrebs und der übertriebene Einsatz von Sonnenschutzmitteln nicht selten dafür, dass die Speicher für das lebensnotwendige Vitamin D nur unzureichend aufgefüllt werden.

Der Präventionsmediziner Prof. Dr. med. Jörg Spitz und der führende Vitamin-D-Experte William B. Grant, Ph. D., warnen seit Jahren davor, die positiven Wirkungen des Sonnenlichts und den weitverbreiteten Vitamin-D-Mangel zu unterschätzen. Zwar haben sich das Wissen über Vitamin D und die Zahl der Menschen, die ihren Vitamin-D-Mangel regelmäßig ausgleichen, seit Erscheinen von "Krebszellen mögen keine Sonne" (1. Auflage 2010) und des Kompakt-Ratgebers "Vitamin D.

Das Sonnenhormon" (2014) vervielfacht, doch sind wir weit davon entfernt, eine befriedigende Situation erreicht zu haben: "Zum einen besteht immer noch bei der Mehrzahl der Menschen eine Mangelsituation, und zum anderen ist Krebs als Zivilisationserkrankung weiter auf dem Vormarsch." Gründe genug, um mit einer überarbeiteten, aktualisierten und ergänzten Neuauflage von "Krebszellen mögen keine Sonne" auch künftig einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Vorsorge zu leisten.

Krebsrisiko Lebensstil

Eigentlich sei unsere Haut in der Lage, mithilfe des Sonnenlichts genügend Vitamin D für den Körper herzustellen. Doch schränken Alter, Sonnenstand, Hautfarbe und insbesondere unser Lebensstil diese Fähigkeit ein. "Weltweit ist es in den Industrieländern durch die Verstädterung (Urbanisierung) und die damit einhergehende Veränderung des Lebensstils zu einem Mangel an Vitamin D in den Bevölkerungen gekommen", stellen die Wissenschaftler fest.

Mindestens zwei Drittel aller Menschen, die in den nördlichen Breiten leben, weisen vor allem in den Wintermonaten einen mehr oder minder ausgeprägten Vitamin-D-Mangel auf. Ein ganz wesentlicher Risikofaktor für das Defizit sei auch der großzügige Einsatz von Sonnenschutz aufgrund der weit verbreiteten Angst vor einem bösartigen Hauttumor. Zwar ist übertriebenes Sonnenbaden zweifellos gefährlich, doch allein "die Dosis macht das Gift".

Generell führt die UV-B-Strahlung zu einem höheren Vitamin-D-Spiegel im Körper, und dies wiederum verringert das Risiko, eine Krebserkrankung zu entwickeln. Wird die Haut – und zwar nicht das Gesicht, das sowieso sehr oft der Sonne ausgesetzt ist, sondern besser Arme und Beine – im richtigen Maß, aber regelmäßig durch UV-Strahlung "belastet" und damit trainiert, reagiert sie darauf nicht nur mit der Bildung von schützendem Vitamin D, sondern in aller Regel auch mit einer vermehrten und ebenfalls schützenden Pigmentbildung.

Prävention mit Vitamin D

Es gibt eine überwältigende Fülle von medizinischen Studien, die zeigen, dass mit steigendem Vitamin-D-Spiegel das Risiko sinkt, einen Krebs oder eine andere Zivilisationserkrankung (Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes etc.) zu entwickeln. Vitamin D wirkt an vielen Prozessen unseres Organismus mit, stabilisiert z. B. den Kreislauf, senkt den Blutdruck und fördert die Funktion von Muskulatur und Nervensystem. So ist Vitamin D ein maßgeblicher Schlüssel bei der Gesundheitsvorsorge.

Die ständig wachsende Zahl von wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen erlaubt inzwischen immer weitergehende und präzisere Aussagen zur Wirkung von Vitamin D auf die Entstehung und Ausbreitung bösartiger Tumore. Auch in der Tumornachsorge kommt dem Vitamin-D-Spiegel eine besondere Bedeutung zu, denn er verringert nicht nur das Risiko für Metastasen oder Lokalrezidive, sondern wirkt auch positiv auf psychische Beschwerden wie die Depression, die im Rahmen des Tumorgeschehens gehäuft auftritt. "In allen Versuchslaboren der großen Pharmafirmen dieser Welt wird sich wohl auch zukünftig kaum ein Präparat finden, das auch nur annähernd die positiven Eigenschaften von Vitamin D in Bezug auf die Tumorentstehung und -ausbreitung aufweist", fassen die Autoren zusammen. "Und das noch dazu nebenwirkungsfrei und praktisch kostenlos verfügbar!"

Buch-Tipp:

Prof. Dr. med. Jörg Spitz / William B. Grant, Ph. D.: Krebszellen mögen keine Sonne. Vitamin D – der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen. Mit Vitamin-D-Barometer und Lebensstil-Risiko-Fragebogen. Mankau Verlag, 3. akt. u. erg. Auflage Jan 2017, Broschur, 14 x 21 cm, durchgehend farbig, 157 S., 12,95 € (D) / 13,40 € (A), ISBN 978-3-86374-394-9.

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