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Sport

Westfälische Tennismeisterschaften

38. Westfälische Tennis-Hallenmeisterschaften präsentiert von Provinzial

Bis zum 22. Januar treffen sich zwölf Altersklassen in der SportAlm in Werne

  • Titelkämpfe bei den Herren 40 bis Herren 80 sowie Damen 40 bis Damen 60
  • WTV-Tennispräsident Hampe in AK 65 am Start

Werne. Am gestrigen Mittwoch (18. Januar) sind die 38. Westfälischen Tennis-Hallenmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren in der SportAlm in Werne gestartet, die noch bis zum kommenden Sonntag andauern. Die ersten Konkurrenzen, die ihren Wettbewerb aufgenommen haben, sind die Herren 40 und 50. Wobei die an Position drei und vier gesetzten Akteure, Christian Miele (Oelder TC Blau-Weiß) und Michael Thiemann (SV 91 Münster), zum Turnierauftakt zwei klare Zwei-Satz-Siege bei den Herren 40 verbuchen konnten. Im Dezember hatte sich im Übrigen ebenfalls in Werne der Münsteraner bei den Herren 30 den Vize-Westfalenmeistertitel geholt und gilt somit auch als einer der Favoriten auf den Titel. Die beiden topgesetzten Iwo Rhomberg (VfL Tennis Kamen) und Titelverteidiger Sebastian Groß (THC Münster) greifen am Freitag in den Wettbewerb ein.

Insgesamt haben 182 Seniorinnen und Senioren gemeldet, die in zwölf Konkurrenzen der Altersklassen 40 bis 80 bei den Herren sowie bei den Damen 40 bis 60 um die Westfälischen Hallenmeisterschaftstitel spielen. Ältester Teilnehmer im Feld ist Wolf-Heider Schöne vom TC Schwarz-Weiß Deuz 77, der bei den Herren 80 an den Start geht. Sämtliche Endspiele sind für den kommenden Sonntag (22. Januar), ab 11 Uhr, in der Tennishalle an der Pagensstraße angesetzt. Einige Titel könnten auch in Werne bleiben: Denn Hausherr Detlef Roth (TuS 59 Hamm) ist bei den Herren 50 topgesetzt, seine Frau Nina Roth (ebenfalls TuS 59 Hamm) geht bei den Damen 40 als eine der Favoritinnen an den Start. Sie holte sich bereits im Sommer 2016 den Titel mit einem Finalsieg über Sonja Vogt (TC Eintracht Dortmund), die die Hallensetzliste anführt.

Die meisten Senioren gehen bei den Herren 50 an den Start, dort haben 32 Spieler gemeldet und sind bereits am letzten Dienstag (17. Januar) ins Turnier gestartet. Während Lokalmatador Detlef Roth einen lockeren Auftaktsieg feiern konnte, ist mit Günter Dockhorn (1. TC Hiltrup), der im Sommer Westfalenmeister wurde, bereits ein Mitfavorit ausgeschieden. Er unterlag Thomas Doritz vom HTC Hamm in einem spannenden Match mit 6:7, 7:6, 13:15. Weiter sind dagegen Torsten Lubeseder, Westfalens Vizepräsident Lutz Rethfeld (beide THC Münster) und Marcus von Bohlen vom gastgebenden Club TC Blau-Weiß Werne, der in diesem Jahr erstmals bei den Herren 50 aufschlägt. Im vergangenen Jahr wurden von Bohlens Titelambitionen im Herren 45-Finale gegen Horst-Hagen Jelitto (THC Münster) von einem Muskelfaserriss gestoppt. Titelverteidiger Jelitto geht in diesem Jahr bei den Herren 45 ins Rennen und steht bereits im Viertelfinale, genauso wie Hendrik Boettcher (SC Hörstel). Ausgeschieden ist dagegen die Nummer zwei der Setzliste, Markus Seidl (Gelsenkirchener TK).

Wie sportlich das Präsidium des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) ambitioniert ist, zeigt die Tatsache auf, dass neben Lutz Rethfeld auch der Präsident des Tennisverbandes, Robert Hampe (HTC Hamm), gemeldet hat. Und bereits siegreich in die Konkurrenz gestartet ist. Der 67-jährige Hammenser tritt bei den Herren 65 an und hat sein Auftaktmatch gegen Peter Cybula (TC 80 Altendorf-Ulfkotte) mit 6:2, 6:2 gewonnen. Am heutigen Donnerstag trifft Hampe im Achtelfinale auf Josef Pelster vom TC Havixbeck.

Mit den Finals der Seniorinnen und Senioren am Sonntag endet ein Meisterschaftsmarathon in der SportAlm des TC Blau-Weiß Werne. Gleich dreimal war die Tennishalle der Zielort für westfälische Tennisspieler und -spielerinnen. Nachdem im November 2016 die Junioren/-innen ihre Titelkämpfe dort haben stattfinden lassen, folgten Anfang Dezember die Titelkämpfe der Damen, Herren und Herren 30. Den Schlusspunkt setzen nun die Damen und Herren in den älteren Altersklassen. "Wir können uns kaum bessere Bedingungen vorstellen", so Verbandspräsident Robert Hampe, "als die wir in Werne vorfinden: Optimale Halle, beste Gastronomie und ein zentraler Standort im Verbandsgebiet. Das alles sind Faktoren, warum wir seit mehr als einem Jahrzehnt in der SportAlm unsere Westfalenmeisterschaften austragen."

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