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Gesundheit

Die unsichtbaren Stimmungsaufheller

Natürliche oder künstlich erzeugte Elektrizität kann das menschliche Wohlbefinden positiv beeinflussen

Seit über einhundert Jahren erforschen Wissenschaftler die medizinische Wirkung der Elektrizität auf den menschlichen Organismus. "Der Happiness-Effekt" von Dr. Earl Mindell erzählt die faszinierende Geschichte hinter der Entwicklung und dem Einsatz von negativen Ionen.

Belebende Kraft aus der Natur

Zwar bietet die Pharmaindustrie allen, die unter gesundheitlichen Beschwerden leiden, eine Riesenauswahl an Pillen an, aber leider sind die meisten dieser Arzneimittel teuer und mit möglicherweise gefährlichen Nebenwirkungen verbunden. Dagegen gibt es eine vergleichsweise einfache Möglichkeit, die ein Gefühl des Wohlbefindens vermittelt, die belebt, den Schlaf verbessert, Allergien lindert, die Konzentrationsfähigkeit erhöht und sogar die Stimmung hebt. Es bedurfte der Vorstellungskraft des genialen Ingenieurs Nikola Tesla (1856 – 1953) und seiner Nachfolger, um die physikalische Kraft der negativen Ionen und den Einfluss der Elektrizität auf die Natur und sämtliche Lebewesen verstehen zu lernen.

Der US-amerikanische Gesundheitsexperte und Sachbuch-Autor Dr. Earl Mindell befasst sich in seinem neuesten Buch "Der Happiness-Effekt" mit der Entwicklung der sogenannten Ionen-Therapie und stellt darüber hinaus Geräte zur Erzeugung negativer Ionen vor, die für viele Menschen ein Segen sein können, wenn bestimmte praktische Richtlinien beachtet werden.

Historischer Überblick zur Ionentherapie

Die Kraft der Elektrizität hat in der Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft schon immer eine wichtige Rolle gespielt, aber es war wohl der aus Serbien stammende Erfinder Tesla, der die Tür zum Verständnis des medizinischen Nutzens von negativen Ionen aufstieß. Teslas bekannteste Erfindung ist der Starkstromtransformator, der unter dem Namen "Tesla-Spule" bekannt ist und den er 1891 erfand, nachdem er gefährliche Experimente mit Hunderttausenden Volt Elektrizität durchgeführt hatte. Diese veranlassten ihn, eine therapeutische Wirkung hochfrequenter Ströme auf den menschlichen Körper anzunehmen, was die Schaffung eines enormen Felds der medizinischen Technologie mit vielen frühen Nachahmern sowohl in Amerika als auch in Europa nach sich zog. Während dieses Gebiet der Technologie sich hauptsächlich auf den möglichen medizinischen Einsatz von Röntgenstrahlen, Mikrowellen und Radiowellen bezog, interessierte Tesla sich für die physiologischen Effekte der bei seinen Experimenten erzeugten negativen Ionen – eben jener Ionen, die das Potenzial besitzen, den Körper zu heilen und die Stimmungslage des Menschen zu verändern: "Die Elektrizität gibt dem erschöpften Körper nämlich genau das, was er am meisten benötigt – Lebenskraft, Nervenkraft. Sie ist ein hervorragender Arzt, das kann ich Ihnen versichern, vielleicht der beste Arzt von allen."

Geräte zur Erzeugung negativer Ionen

Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts wurden verschiedene Produkte entwickelt, die eine erhöhte Konzentration negativer Ionen in der Luft erzeugen. Für die normale menschliche Funktionsfähigkeit liegt eine optimale Ionenkonzentration bei 1.000 negativen Ionen pro Kubikzentimeter Luft.

Forschungsergebnisse legen den Schluss nahe, dass Konzentrationen von über mehr als 10.000 negativen Ionen/cm3 ideal zu sein scheinen, um Linderung für zahlreiche gesundheitliche Probleme zu bieten. Zwei der gebräuchlichsten Möglichkeiten, sich negativen Ionen auszusetzen, sind Negativ-Ionen-Generatoren und Ionen-Armbänder. Erstere werden auch als Luft-Ionisatoren bezeichnet und arbeiten nach dem Prinzip, Luftmoleküle aus der Umgebung mit Hochspannung aufzuladen. Es gibt sie in verschiedenen Preis- und Leistungsklassen, doch sollte man darauf achten, dass der Ionen-Generator kein schädliches Ozon erzeugt. Als Lösung für unterwegs bieten sich die Ionen-Armbänder an, die nicht mit elektrischem Strom verbunden sind und daher auf selbsterzeugte Kräfte setzen müssen, um ihre Wirkung zu entfalten. Dazu enthalten sie spezielle chemische Elemente, Mineralien oder Kombinationen bestimmter natürlicher Substanzen. Der am weitesten verbreitete Bestandteil von Ionen-Bändern ist Turmalin, aber auch Amethyst, Germanium oder Titan, die ähnliche Eigenschaften besitzen, werden oft darin verarbeitet. Zwar erzeugen Ionen-Armbänder weniger negative Ionen als Luft-Ionisatoren, doch sollen dabei deutlich mehr negative Ionen den Körper tatsächlich erreichen und auf ihn einwirken.

Übrigens: Auch ohne Geräte können Menschen in den Genuss negativer Ionen kommen – denn diese treten in freier Natur verstärkt z. B. am Wasser, im Wald und allgmein bei hoher Luftfeuchtigkeit auf.

Buch-Tipp:
Dr. Earl Mindell: Der Happiness-Effekt. Die positive Wirkung negativer Ionen auf unsere Gesundheit. Mankau Verlag, 1. Aufl. November 2016, Taschenbuch, 134 Seiten, 9,95 € (D) / 10,30 € (A), ISBN 978-3-86374-333-8.

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