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Politik&Gesellschaft

THW-Bundesjugendwettkampf

Jugendgruppe aus Leonberg strahlender Sieger

Neumünster. Unter Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière rangen am Samstag 150 Jugendliche in 15 Teams des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem gesamten Bundesgebiet beim 16. Bundesjugendwettkampf um den ersten Platz. Begleitet vom Jubel der 4.000 THW-Junghelferinnen und -helfer des THW-Bundesjugendlagers setzten sich diesmal die Jugendlichen aus Leonberg (Baden-Württemberg) gegen starke Konkurrenz aus Freisen (Saarland) und Hamburg durch, die den zweiten und dritten Platz belegten.

Einsatzbereitschaft, Zusammenhalt, Fachkompetenz: Die Leistungen der Jugendgruppen zeigten deutlich, dass das THW für die Zukunft gerüstet ist. Diese Einschätzung teilte auch Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär aus dem Bundesministerium des Innern, und beglückwünschte die Teams zu ihrem Erfolg: "Euer technisches Geschick hat mich sehr beeindruckt. Die heutigen Leistungen haben mich davon überzeugt, dass der Bevölkerungsschutz in Deutschland dank Euch auch in Zukunft hervorragend aufgestellt ist."

Für THW-Präsident Albrecht Broemme beweist der Bundesjugendwettkampf eine gelungene Jugendarbeit: "Das THW lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Der heutige Wettkampf hat gezeigt, wie viel Potential in der Jugend des THW steckt. Diese Leistungen sind zugleich ein großes Kompliment für die Nachwuchsarbeit im THW." In Vorbereitung auf den Wettkampf eignen sich die Kinder und Jugendlichen auf spielerische Weise alle notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen an, die sie für ihre spätere Arbeit im THW benötigen. Die guten Resultate beim Wettbewerb bezeugen, dass die Jugendgruppen den Härtetest mit großer Freude, Konzentration und fundiertem Sachverstand bestanden haben. Vom Erkunden einer Schadensstelle über das Herstellen von Arbeitsstrom bis hin zum Bearbeiten von Holz meisterten die Jugendlichen verschiedene Aufgaben aus dem Einsatzrepertoire des THW. Genauso enthusiastisch zeigte sich Bundesjugendleiter Ingo Henke über den gelungenen Bundeswettkampf. "Ich bin stolz auf die hervorragende Leistung unserer Junghelferinnen und Junghelfer. Sie haben gezeigt, dass sie bereit sind für den Einsatzdienst."

Der Bundeswettkampf ist ein traditioneller Höhepunkt des Bundesjugendlagers, das die THW-Jugend e.V. alle zwei Jahre veranstaltet. Mädchen und Jungen zwischen zehn und 17 Jahren lösen während des Wettkampfs in zwei Stunden verschiedene Aufgaben aus dem breiten Einsatzspektrum des THW. Dieses Jahr mussten sich die Teilnehmergruppen einer gänzlich neuen Herausforderung stellen: Von den insgesamt zwölf Aufgaben waren vier den Jugendlichen bis kurz vor Beginn des Wettkampfs noch unbekannt. Diese Geheimaufgaben stellten die Flexibilität der Jugendgruppen auf die Probe. Das Rahmenszenario für den gesamten Wettbewerb bildete ein fiktiver Auslandseinsatz, infolgedessen die Jugendlichen Personen retten und ein Camp errichten mussten.

Mehr als 4.000 Jugendliche des THW haben noch bis Mittwoch die Gelegenheit, sich mit Altersgenossen auszutauschen, ihr Wissen zu vertiefen und neue Freundschaften zu knüpfen. Ausflüge zu besonderen Attraktionen im Umland des Bundesjugendlagers ergänzen das Programm.

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