Kürzungen der EU-Ausgaben für Forschung und Entwicklung |
Samstag, 13 September 2014
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"Die Forschungsausgaben um gut zehn Prozent zu kürzen, wäre ein fatales Signal. Europa muss in Forschung investieren, um zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben", sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer
Stuttgart. Baden-Württembergs Forschungs- und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat die Pläne der europäischen Regierungen, die Ausgaben der EU für Forschung und Entwicklung deutlich zu kürzen, scharf kritisiert. Die europäischen Regierungen wollen die Ausgaben der EU für Forschung und Entwicklung 2015 um mehr als eine Milliarde Euro kürzen. Dies sieht der Rats-Entwurf des EU-Budgets für 2015 vor, der am 16. September dem EU-Parlament präsentiert wird. |
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Eine Photonen-Drehtür bei Raumtemperatur |
Dienstag, 08 Juli 2014
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Physiker der Universität Stuttgart nutzen hohle Glasfasern für Quantentechnik der Zukunft
 | Ein neues System für die Quantenoptik: Hochangeregte Atome in Hohlkernfasern. | Für abhörsichere Kommunikation, Datenaustausch zwischen Quantencomputern oder höchstempfindliche Sensoren sind Lichtquellen hilfreich, die fein säuberlich ein Lichtteilchen nach dem anderen aussenden, also wie eine Drehtür für Photonen arbeiten. Diese funktionieren bislang aber nur bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt, was eine technische Nutzung erschwert. Physiker des Zentrums für Integrierte Quantenwissenschaft und -technologie (IQST) an der Universität Stuttgart haben nun eine neue mikroskopisch kleine Technologie entwickelt, die eine Photonen-Drehtür sogar bei Raumtemperatur in Aussicht stellt. Dafür nutzten sie hohle Glasfasern. Die Fachzeitschrift Nature Communications berichtete darüber in ihrer Ausgabe vom 19. Juni 2014*. |
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Neue Genanalyse erkennt Gefahr für seltene Tierarten |
Dienstag, 25 Februar 2014
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Inzucht: Neue Genanalyse erkennt Gefahr für
seltene Tierarten
 | Das Forschungsteam wendete seine neue Methode auf Seehunde an und wies nach, dass die Lungen von Tieren aus Inzucht besonders häufig mit Parasiten befallen waren. Foto: Oliver Krüger | Bielefelder Wissenschaftler hat Studie mit geleitet
Inzucht kann die Gesundheit von Tieren stark beeinträchtigen. Eine neue Studie zeigt,
wie Inzucht und ihre Folgen verlässlich in Wildtieren gemessen werden kann. Entwickelt
wurde das Verfahren von einem Forschungsteam, das von Dr. Joseph Hoffman von der
Universität Bielefeld und Dr. Kanchon Dasmahapatra von der University of York (England)
geleitet wurde. Die Methode kann künftig als Frühwarnsystem eingesetzt werden, um
Inzucht bei seltenen Tierarten zu erkennen. Das Forschungsmagazin "Proceedings of the
National Academy of Sciences" präsentiert die Studie der Biologen als Titelgeschichte in
seiner gestern (24.02.2014) erschienenen Ausgabe. |
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Dienstag, 11 Februar 2014
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 | Quelle: Technische Fakultät | Studierende lassen am 17.02.2014 ihre selbstgebauten Roboter gegeneinander antreten
Freiburg. Auf die Plätze fertig, los: Im Rahmen des "System Design Projekts" veranstaltet die Technische Fakultät zum elften Mal einen Roboter-Wettbewerb. Es ringen 280 Erstsemester der Bachelorstudiengänge Informatik, Mikrosystemtechnik und Embedded System Engineering um die Titel des schnellsten, innovativsten und kreativsten Roboters. |
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Analytik- und Forschungszentrum der K+S Gruppe |
Mittwoch, 25 September 2013
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Ein neues Haus für die K+S-Forschungskompetenz
Kassel / Unterbreizbach. Mit dem ersten Spatenstich hat heute der Bau des Analytik- und Forschungszentrums (AFZ) der K+S Gruppe in Unterbreizbach (Wartburgkreis) begonnen. Gemeinsam mit Vertretern der Landes- und Lokalpolitik gaben die K+S-Vorstände Gerd Grimmig und Dr. Thomas Nöcker grünes Licht für den Beginn der Arbeiten. |
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Donnerstag, 19 September 2013
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Tagung zu mikrobiologischen Richt- und Warnwerten an der Hochschule OWL
Lemgo. Ob Dioxin im Ei, Pestizide auf dem Gemüse oder Pferdefleisch in der Lasagne: Mehrere Lebensmittelskandale haben in den letzten Jahren Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichert. Um die Qualität von Lebensmitteln zu sichern, gibt es in der Europäischen Union und in der Bundesrepublik Deutschland für bestimmte Lebensmittel rechtsverbindliche Anforderungen, auch im Hinblick auf deren hygienisch-mikrobiologische Beschaffenheit. Neben diesen gesetzlichen Vorgaben bieten die Richt- und Warnwerte der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) eine anerkannte Ergänzung zur Beurteilung von mikrobiologischen Befunden im Lebensmittelbereich. In einer Tagung an der Hochschule OWL kamen letzte Woche die einzelnen Interessensgruppen der Lebensmittelbranche - Industrie, Handel, amtliche und private Untersuchungsstellen, Juristen und Sachverständige - zusammen, um das Thema "Mikrobiologische Richt- und Warnwerte" aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. |
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