Roboter in der Katastrophenhilfe |
Dienstag, 25 August 2015
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Paderborner GET Lab forscht an den Rettern von morgen
 | © Universität Paderborn, GET Lab | Wenn nach einem Unglück die Umgebung verseucht ist, etwa durch Radioaktivität wie im japanischen Fukushima oder durch Giftstoffe wie aktuell im chinesischen Tianjin, wird die Rettung von Opfern für die Bergungsteams gefährlich. Rettungsrobotik ist dort wichtig, wo es für den Menschen brenzlig wird. "Technische Systeme können Gefahrenherde und Opfer an der Unglücksstelle erkennen und die Bergungsteams informieren. Die Einsätze von Rettungskräften können damit sicherer und effizienter werden", erklärt Prof. Dr. Bärbel Mertsching vom Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Paderborn. Gemeinsam mit ihren 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im GET Lab sowie mit Studierenden forscht Mertsching seit 2007 an den Grundlagen zur Entwicklung intelligenter Rettungsrobotik. |
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Treibstoff aus Sonne, Kohlenstoffdioxid und Wasser |
Mittwoch, 29 Juli 2015
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Das Projekt Photofuel soll nachhaltige Mobilität ermöglichen
 | Schematische Darstellung der Photofuel-Methode: In Photobioreaktoren werden Mikrobenzellen gezüchtet. Die Zellen wandeln Solarenergie, Wasser und Kohlenstoffdioxid zu motorfähigen Kraftstoffen um. ©Klaus Lenz, SYNCOM | Als Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas und Öl sind Forschende immer auf der
Suche nach anderen Optionen, um Energie zu gewinnen. In einem neuen europäischen
Forschungsprojekt untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Möglichkeiten, wie
Transportkraftstoffe aus Sonnenlicht, Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser hergestellt werden
können. Dabei kommen geschlossene Systeme zum Einsatz, in denen speziell gezüchtete
Mikrobenzellen Sonne, CO2 und Wasser in motorfähige Kraftstoffe umwandeln. Auch das
Centrum für Biotechnology (CeBiTEc) der Universität Bielfeld ist am Projekt "Photofuel -
Biokatalytische solare Kraftstoffe für nachhaltige Mobilität in Europa" beteiligt. |
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Bielefelder Studierende entwickeln Schnelltests, um die Qualität von Trinkwasser zu prüfen |
Montag, 27 Juli 2015
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iGEM-Team tritt mit Forschungsprojekt in Boston gegen Universitäten
aus aller Welt an
 | Die Trinkwasser-Schnelltests sollen mithilfe von Farbsignalen anzeigen, welche Substanzen in der Probe enthalten sind. Foto: Evgeny Borisov | Was trinke ich da eigentlich? Ist mein Trinkwasser verunreinigt durch Schwermetalle? Und
kann ich selbst testen, ob K.O.-Tropfen in meinem Getränk sind? Zehn Studierende der
Universität Bielefeld arbeiten daran, einen Teststreifen zu entwickeln, damit jeder schnell
die Qualität seines Getränks oder Trinkwassers testen kann. Mit diesem Projekt treten sie
beim diesjährigen iGEM-Wettbewerb in Boston, USA, an. iGEM steht für "international
Genetically Engineered Machine" und ist der bedeutendste studentische Wettbewerb der
synthetischen Biologie. Vom 24. September bis 28. September stellen die Studierenden ihre
Forschungsergebnisse in Boston vor und treten damit gegen Projekte von anderen
Universitäten weltweit an. |
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Wegweiser für den Bau von Elektroautos |
Freitag, 03 Juli 2015
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Studie unter Beteiligung der Universität Paderborn zeigt Forschungs- und Entwicklungsbedarf im Bereich des Karosserie-Leichtbaus
 | Foto (TU Dresden): Prototyp eines Elektroautos mit Ultraleicht-Karosserie: Dank eines Mix aus Stahl und Kohlefaser wiegt das komplette fahrbereite Demonstrationsmodell weniger als 900 Kilogramm. | Deutschland soll Leitmarkt für die Elektromobilität werden, das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gerade im Juni wieder auf der Nationalen Konferenz der Bundesregierung zur Elektromobilität herausgestellt. Welcher Forschungs- und Entwicklungsbedarf dabei noch im Bereich des Karosserie-Leichtbaus besteht, zeigt eine neue Studie der Forschungsplattform FOREL unter Beteiligung der Universität Paderborn auf.
Die Forscherinnen und Forscher haben 240 Wirtschafts- und Wissenschaftsexperten aus verschiedenen Branchen befragt. |
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Eaton Award an der Fachhochschule Köln |
Freitag, 24 April 2015
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Erster Platz für Verbesserung der Magnetresonanztomographie
Die Bonner Eaton Industries GmbH hat die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise des Eaton Awards an drei Absolventen des Campus Gummersbach der Fachhochschule Köln verliehen. Der erste Preis in Höhe von 1.250 Euro ging an Marc-Robert Mierisch aus Wiehl für die erstmalige experimentelle Umsetzung einer Sende- und Empfangsspule für die Magnetresonanztomographie (MRT), die sich in der Früherkennung von Brustkrebs nutzen lässt. Mit dem Eaton Award werden jedes Jahr hervorragende Abschlussarbeiten von Studierenden aus den Bereichen Elektronik und Automatisierungstechnik an der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften der Hochschule ausgezeichnet. |
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Hochschule Hamm-Lippstadt wird Partner des L-LAB |
Mittwoch, 22 April 2015
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Bestehende Forschungskooperation von HELLA und Universität Paderborn zur Entwicklung zukünftiger Lichtsysteme ausgebaut
Lippstadt. Mit dem Ziel, automobile Lichtsysteme von morgen zu entwickeln, begründeten der Automobilzulieferer HELLA und die Universität Paderborn vor 15 Jahren die Forschungskooperation L-LAB - Lichtlabor für Lichttechnik und Mechatronik. Nun stößt mit der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) ein weiterer Partner hinzu, wodurch die Kooperation im Hinblick auf zukünftige Entwicklungsaufgaben ausgebaut und gestärkt wird. |
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