Katastrophenschutzübungen in NRW |
Montag, 18 Januar 2010
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Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf die Bewältigung von möglichen Großschadensereignissen vor
Düsseldorf. Dazu finden am 27. Januar in Köln, Dormagen, Gummersbach und Lemgo Katastrophenschutzübungen statt, mit denen rund 2.500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfs- und Rettungsdiensten und Polizei realistisch ihre praktischen Fähigkeiten im Katastrophenschutz üben. "Regelmäßige Übungen dieser Art sind unverzichtbar, um im Schadensfall auf Bedrohungen schnell und zielgerichtet reagieren zu können", sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (18.01.) in Düsseldorf. |
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Elektrizitäts- und Gasversorgung - Rückwirkende Mehrerlössaldierung |
Donnerstag, 14 Januar 2010
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Verfassungsbeschwerde gegen Abschöpfung übergangsbedingter Mehrerlöse
im Bereich des Stromnetzzugangs nicht zur Entscheidung angenommen
Im Juli 2005 trat das novellierte Gesetz über die Elektrizitäts- und
Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz - EnWG) in Kraft. Dieses Gesetz
ersetzte europäischen Richtlinien folgend das unter dem
Energiewirtschaftsgesetz 1998 entwickelte Prinzip eines verhandelten
Netzzugangs auf der Basis einer privatrechtlich ausgehandelten
Verbändevereinbarung durch ein System eines staatlich regulierten
Netzzugangs.
Entgelte, die andere Stromanbieter für den Netzzugang
zahlen müssen, bedürfen nunmehr nach § 23a Abs. 1 EnWG einer vorherigen
Genehmigung durch die zuständige Regulierungsbehörde (sog.
ex-ante-Kontrolle). Die Genehmigung ist gemäß § 23a Abs. 2 Satz 1 EnWG
zu erteilen, soweit die Entgelte den Anforderungen des
Energiewirtschaftsgesetzes und der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV)
entsprechen. Nach dem - inzwischen außer Kraft getretenen - § 118 Abs.
1b EnWG hatten Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen erstmals
drei Monate nach Inkrafttreten der Stromnetzentgeltverordnung am 29.
Juli 2005 und damit spätestens am 29. Oktober 2005 einen
Genehmigungsantrag zu stellen.
Für den Übergangszeitraum bis zur
Entscheidung der Regulierungsbehörde über den erstmaligen Antrag nach
den neuen gesetzlichen Regelungen galt, dass bei rechtzeitiger
Antragstellung die vertraglich vereinbarten regelmäßig höheren
Netzentgelte bis zur Entscheidung über den Antrag "beibehalten" werden
konnten (§ 118 Abs. 1b Satz 2, § 23a Abs. 5 EnWG). |
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Verl investiert in Fernwärme |
Mittwoch, 10 Dezember 2008
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Ein Schulzentrum, eine Kirche und ein Altenheim samt Liegenschaften in der
Gemeinde Verl sollen von einem Holzheizwerk mit Wärmeenergie versorgt werden.
Bisher greift die Gemeinde auf Gas und Strom zurück. Für den Transport muss
ein zwei Kilometer langes Leitungsnetz gebaut werden. Das Projekt fördert die
Bezirksregierung Arnsberg mit Zuwendungen in Höhe von 153.000 Euro. Die
Gesamtkosten für den Bau der Leitung schlagen mit ca. eine Million Euro zu
Buche. Einmal in Betrieb, wird über die Leitung eine Leistung von drei
Megawatt transportiert. |
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"OWL erNEUerbar - Zukunftsvisionen 2030" |
Freitag, 24 Oktober 2008
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 | Ute Koczy MdB; Helga Lange, Sprecherin der GRÜNEN in OWL; Klaus Meyer, Energie-Impuls OWL. (v.l.) | "OWL ist erNEUerbar" unter diesem Motto rufen die GRÜNEN zu einem Ideenwettbewerb für Energieeffizienz und erneuerbare Energien auf. Mitmachen können alle Jugendlichen von 16 bis 26 Jahren. Alle Vorschläge werden auf einem Kongress im März 2009 vorgestellt, die besten Ideen werden prämiert. Der Wettbewerb richtet sich an SchülerInnen, Auszubildende und Studierende aller Berufskollegs, Fachhochschulen und Universitäten in OWL, aber ausdrücklich auch an junge Berufstätige zwischen 16 und 26 Jahre. Die Jungendlichen sind aufgerufen, sich mit Beiträgen verschiedenster Art zum Wettbewerb der Zukunftsvisionen 2030 beteiligen. Die Kriterien der Bewertung richten sich nach Originalität, Phantasie, ökologischer Nutzen, soziale Ausgewogenheit, ökologische Umsetzbarkeit sowie Problemlösungspotential. |
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Die Werra-Weser-Anrainerkonferenz schlägt vor und der Weltkonzern bewegt sich |
Mittwoch, 17 September 2008
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K+S sucht Verwertungsmöglichkeiten für Salzlaugen
Kassel / Witzenhausen. In Kürze wird K+S damit beginnen, Salzauge aus Unterbreizbach in die Niederlande zu
transportieren, um sie verwerten zu lassen. Von Interesse ist dort insbesondere der Gehalt
an Magnesiumsalzen.
Die Magnesiumionen in den Salzlaugen verursachen - gemeinsam mit den Calciumionen - den hohen Härtegrad
der Werra. Der zulässige Grenzwert für die Wasserhärte am Gerstunger Pegel ist aus diesem Grunde mehrfach
bis auf 90° Deutscher Härte erhöht worden. |
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Novelle der Heizkostenverordnung belastet energiesparende Haushalte |
Montag, 25 August 2008
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Am 28. August kann der Bundesrat noch gegensteuern
Löhne. Mit der Novelle der Heizkostenverordnung behindert die Bundesregierung ihre eigenen Ziele für die verstärkte Nutzung der Solarenergie im Mietwohnungsbau. Nach Recherchen des Fachinformationsdienstes Solarthemen würde es künftig für Vermieter noch schwieriger, Solarinvestitionen zu refinanzieren. Mieter in bestehenden Solarsiedlungen würden für sparsames Heizen ab dem 1. Januar 2009 mit einer höheren Rechnung bestraft. |
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